Entschuldigung, leider kein Übersetzung verfugbar.
Autor: KvW
Besuch Schleifkottenbahn Halver
Samstag, 29. September 2012
Auf Einladung von Herrn Friedrich Wilhelm Kugel brachte unser Stiftung ein Besuch am Halver, in den Hügeln der deutschen Sauerland. Herr Kugel ist Direktor des „Schleifkottenbahn GmbH“.
Er hat die Initiative der Lokalbahn zwischen Halver und Oberbrügge ein neues Leben genommen. Die Linie war für die Deutsche Bahn nicht mehr rentabel zu betreiben. Das Unternehmen von Herrn Kugel entwickelt ein Verkehrskonzept mit niedrigen Kosten, geeignet für den kleinen Verkehrsangebot.
Er hat uns den Prototypen „Schienentaxi“ angezeigt, eine ultra-light-Fahrzeug auf Anrufbasis. Das Akkubetriebenen Fahrzeug hat die Karosserie eines Mercedes-Bus. Die Akkus werden mit (in Deutschland allgegenwärtig) Öko-Strom geladen und wahrend Hügelabfahrt.
Die Umstellung auf Chassis mit Elektroantrieb und Elektronik zu verfolgen ist komplett mit und durch lokale Unternehmer gemacht. Ein gutes Beispiel für das Denken außerhalb der Box und innovation mit begrenzten Ressourcen. Vielleicht eine Lektion für einige Experten mit nür Standard-Denken …
In Oberbrügge besuchten wir eine alte Stellwerk, dessen Handstellwerk in demonstrationsfähige Zustand ist. Ausgerustet mit mechanischen Sicherheitskaste. Wir besuchten auch eine seltene Schlafwagen aus dem Kalten Krieg, die speziell für das US-Militär gebaut war um nach West-Berlin zu reisen. Wieder im nutzbaren Zustand gebracht. Vielen Dank an Herrn Arnold für seine Rundgang.
Nach die Demonstrationen und Tour hatten wir einer Begrüßungsrede des Bürgermeisters von Halver und einer Pressekonferenz zusammen mit dem GfM gehabt. Als Gast presentierte unserere Stiftung unserem neue Fahrzeug- und neue Linie Pläne für die Niederlande.
Alles in allem ein schöner Tag. Und auch die Bänder mit dem niederländischen wichtigsten Handelspartner erstarkt. Denn, wir teilen doch einige bestimmte grenzüberschreitende Wirtschaftsräume mit Deutschland. Wir danken Herr Kugel und GfM für die Einladung.
Der niederländische Wochenzeitschrift „Intermediair“ veröffentlichte eine Titelgeschichte über Maglev in Ausgabe Nr. 25, 2012:
Hochgeschwindigkeits U-Bahn NL
Die niederländische Zeitung „Volkskrant“ von 24. Februar 2012 enthielt einen eingereichten Artikel von ir. Eric Winter über das öffentliche Verkehrssystem in den Niederlanden. Er vergleicht den aktuellen öffentlichen verkehr zu einem Straßennetz ohne Autobahnen. Stellen Sie sich vor, dass alle heutige Straßenverkehr nur durch die örtlichen und regionalen Straßen fließen hatte. Es würde viele extra Stunden dauern, um das Land zu durchqueren.
Doch nach ihm ist das genau der Zustand des öffentlichen Verkehrs. Alle Stopp, schnell, Intercity- und Güterzüge durchqueren von Stadt zu Stadt auf der gleichen Spur, wodurch viel Zeit im gegenseitigen Warten verloren geht. Er schlägt daher eine Art Express-Netz für den öffentlichen verkehr vor, so dass es echte Hochgeschwindigkeitstransport zwischen den verschiedenen Regionen der Niederlande geben wird. Die Vorteile würden sich ähnlich verhalten wie die Autobahnen den bundesweiten Straßenverkehr stark verbessert haben.
Für die niederländische Situation, sieht er die Magnetschnellbahn (MSB) wie Transrapid als ideales Transportmittel. Es ist sehr schnell und kann doch noch auf unserem relativ kurze Intercity-Strecken anhalten. Die Technik ist bezahlbar geworden und er schlägt vor, jedes Jahr ein Teil zu bauen und so vor den Olympischen Spielen von 2028 bereit zu sein. Einmal fertig, würde dieser MSB U-Bahn-Netz Reisezeiten für die gesamten Niederlande beschleunigen, auch für Autobesitzer.
Gemäß einem seiner Beispiele, eine Tür zu Tür Fahrt von der Stadt Groningen im Norden bis Eindhoven in den Süden, wird im 1 Stunde und 20 Minuten möglich sein, im vergleich mit den aktuellen über 3 und 4 Stunden Reisezeit mit dem Auto bzw. öffentlichen Verkehrsmitteln. Endlich ergebt sich so eine echte Alternative zum Auto. Und auch sehr zuverlässig, keine Probleme mit Blättern, gebrochenen Oberleitungen oder gefroren Weichen. Mit Erlaubnis von Eric Winter, verweisen wir hier auf seine kurze Präsentation (nur im holländische Sprache), von seiner Website übernommen.
Die Stiftung für die Freiheit der Mobilität begrüßt Initiativen wie Eric Winter von ganzem Herzen. Es spielt keine Rolle, ob seine Ideen auf Details etwas anders sein als unsere eigene Ideen. Wir verfolgen alle das gleiche Ziel, und so, bekommt das Publikum sogar noch etwas von mehr Ideen zu wählen :-). Es freut uns, dass auch andere Leute ernsthaft über Lösungen für den niederländischen Transport Problem denken.
Jetzt sollen wir, alle Einwohner der Niederlande, die Regierung davon überzeugen, dass wir wirklich besseren Transport wollen. Dass den öffentlichen Verkehr so etwas wie das bekannte Holländische „Deltaplan“ (Wasserwerke gegen das Meer) braucht statt Stückwerke, die alles gesamt auf lange Sicht nichts grundsachlich lösen. Unterzeichnen Sie daher die Petition auf www.pro-maglev.net. Denn wir sind Wähler, und Wähler hören dem aktuellen Politiker zu.