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HSL Luchtvaart Maglev Publicatie

Präsentation auf Maglev 2024

Vom 18. bis 22. September 2024 fand in Malmö (Schweden) die internationale Konferenz Maglev 2024 statt. Hier traf sich eine internationale Gemeinschaft von Forschern, Entwicklern, Planern, Architekten und Interessenten aus dem Bereich der Magnetschwebetechnologie, um untereinander wissenschaftliche Ergebnisse und Erfahrung auszutauschen. Die Stiftung Freedom of Mobility war mit einer Präsentation und einer Postersession verteten.

Am Donnerstag, dem 19. September, gaben wir dort eine Präsentation mit dem Titel „Case for Maglev in the Netherlands connecting airports and stations – A feasibility study in progress“.

Nach der Einführung teilten wir die Hintergründe und Methoden mit, die dazu führen, eine realistische Kostenschätzung in der niederländischen Situation, insbesondere für Magnetschwebebahnen zu erhalten.

Wir haben die englische Präsentation auf vimeo veröffentlicht (Hinweis: Vimeo ist eine externe Seite, die Cookies verwendet)

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HSL Luchtvaart Opinie

(Nederlands) Presentatie op LetsGro 2019

Leider ist der Eintrag nur auf Nederlands verfügbar.

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HSL Opinie

Selbst voller HSL Nutzung reicht nicht aus

Seit die Stadt Den Haag nicht mehr direkt mit Brüssel verbunden ist, hat eine große Schwäche des HSL ausgesetzt. Diese Schwäche ist, dass ein Hochgeschwindigkeitszug in den Niederlanden eine Reihe von Städten vorbeifahren muss, um eine Geschwindigkeit von 300 Stundenkilometer zu erreichen.

Deshalb fehlt jetzt dem politischen Zentrum von Den Haag eine direkte Verbindung mit dem HSL und so mit dem politischen Zentrum Europas. Den aktuellen Reisenden müssen in Rotterdam CS umsteigen. Da die Reise länger ist und man auch Voraus reservieren muss, gibt es mehr Widerstand, um tatsächlich den Zug nehmen. Auch einer Last-Minute Bahnfahrt zur Arbeit oder Freizeit ist wesentlich erschwert oder unmöglich gemacht. Daher wird das Auto zum nicht so wünschenswerten Alternative für Reisende nach Antwerpen oder Brüssel.

Den Haag hatte zuvor angedeutet, eine direkte Verbindung nach Brüssel zu wollen. Die Stilllegung der alten Benelux-Service während gleichzeitig auch die neue Fyra V250 Triebzügen wegen technischer Probleme nicht im Dienst Amsterdam-Brüssel einsetzbar sind, gab eine kleine Chance für Den Haag. Jetzt gibt es wieder eine direkte Verbindung von Den Haag HS nach Brüssel. Obwohl es eine Notlösung ist, erfüllt sie einer Notwendigkeit der Stadt Den Haag.

Nun wollen die Provinz Brabant und der Stadt Eindhoven auch eine Verbindung zu dem HSL. Ein legitimes Ziel. Eindhoven ist die technologische Region der Niederlande, die von einer guten Anbindung an Europa profitieren kann.

Wenn wir der aktuellen HSL maximal auslasten wollen, können vier Linien darauf fahren:

  1. Amsterdam CS über konventionelle Bahn zum Flughafen, dann über die HSL nach Rotterdam und Brüssel.
  2. Den Haag CS über konventionelle Bahn zum Rotterdam, dann über die HSL nach Brüssel.
  3. Eindhoven über konventionelle Bahn zum Breda, dann über die HSL nach Brüssel.
  4. Von Zwolle über dem Hanzelijn nach Amsterdam Zuid, nach Schiphol über die HSL nach Rotterdam, Breda und Eindhoven.

Aber trotzdem wird die HSL so die anbindungs- Ambitionen der Städte nur teilweise erfüllen können.

Trotz diesen vier Linien das maximal realisierbare auf der HSL sind, bleibt aber eine ganze Menge Möglichkeiten unbenutzt. Auf allen 4 Linien nutzen Hochgeschwindigkeitszüge ja die konventionelle Bahn. Obwohl so die Hochgeschwindigkeits-, Intercity-, Sprinter, Fracht und Werkzüge die konventionelle Eisenbahn maximal auslasten, gewinnen die Fahrgäste nicht viel, weil die Frequenz eines jeden Zuges Typ nicht oder wenig verbessert. Und im  Wartungs- oder Notfall, gibt es einem totalen Infarkt für alle Züge auf dieser Strecke und damit lange Wartezeiten auf eine Alternative. Auch die Flughäfen Den Haag / Rotterdam und Eindhoven sind noch nicht an das Netzwerk angeschlossen.

Selbst wenn man sich entscheidet, Den Haag und / oder Eindhoven und den Flughafen mit dem HSL an zu binden, wird es wenig tun. Die Eigenschaften des Hochgeschwindigkeitszug resultieren im notgezwungen vorbeifahren einigen Städten, oder  überhaupt keine Reisezeit Besparung. Schließend ist eine HSL nach Den Haag und / oder Eindhoven nicht die richtige Lösung.

Der Magnetschnellbahn, dass die Stiftung Freedom of Mobility vorschlägt in seiner Vision erfüllt wohl mehr von dem Ehrgeiz von Den Haag und Eindhoven. Nicht nur ist die Fahrtzeit 2-5-mal kürzer, aber können auch mehr Haltestellen  auf der Route vorgenommen werden. Und die absolute Trennung von den konventionellen Eisenbahnsystems macht Sprinter oder Magnetzug eine direkte Alternative im Falle eines Notfalls oder Wartung.

Neue Infrastruktur bietet auch Möglichkeiten für neue Verbindungen. Der Magnetschnellbahn kann die Flughäfen Den Haag / Rotterdam und Eindhoven direkt mit Schiphol verbinden, und auch mit Brüssel. Sobald Belgien und Deutschland die Vorteile der Magnetschnellbahn erkennen, wird dies nicht nur neue Möglichkeiten für Den Haag und Eindhoven, sondern für die ganzen Niederlande geben.

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HSL

Hochgeschwindigkeitsstrecke und Fyra

Freitag, 1. Februar, ist einen absoluten Tiefpunkt in der Geschichte des Hochgeschwindigkeitszug in den Niederlanden. Wir haben ein Hochgeschwindigkeitsstrecke (HSL), die uns mit Belgien verbindet. Ab Dezember 2012 hat die neue Fyra V250 Dienst auf dem HSL den Benelux-Zug zwischen Amsterdam und Brüssel über die alte Linie ersetzt.

Leider nur kurz. Heute ist den Fyra V250 Albatros wegen ein schweren defekt aus den Fahrplan eingestellt. Aber mit unseren überlasteten Streckennetz war kein Pfad verfügbar, die Benelux-Dienst über die alte Linie wieder zu betrieben.
Man versucht eine Alternative zu dieser wichtige Lücke zwischen Amsterdam und Brüssel zu finden. Momentane ergebnis: ein Zug alle zwei Stunden, acht Mal pro Tag aus Den Haag HS nach Brüssel in 2 Stunden und 15 Minuten via die alte Strecke. Am Wochenende fahren die Züge bis Antwerpen. Zum vergleich; das ist nur die halbe Frequenz des ursprünglichen Benelux-Dienst, der denn schön oft überfüllt war…

Die Mängel mit dem V250 Triebzug sind ernsthaft, aber die ganze Diskussion geht von Fyra bis HSL. Deutlich ist, dass die Niederlande die Schnellfahrstrecke HSL nie gebaut haben sollte.

Wie ist es denn so weit gekommen?
Ein Wunsch der Europäische Einigung war den wichtigsten Städten Europas zu verbinden. Der Französischen TGV hat bewiesen bei diesen Entfernungen eine hervorragende Alternative für die Luftfahrt zu sein. Dazu sind den großen Städten in Frankreich und Deutschland auch genügend von einander entfernt. Ein weiterer Vorteil ist, dass Schnellfahrstrecken mit bestehender Eisenbahnstrecke verbunden werden können. Ein Hochgeschwindigkeitsnetz zwischen den Städten Europas ist daher logisch.

Auch die Niederlande mochten gern eine Anbindung. Die Niederlande als Handels- und Logistisches Nation, Port Europas. Man war biologisiert von der Kostenersparnis der Französischen Methode um Hochgeschwindigkeitszüge innerhalb Städte auf bestehenden Strecken und nur draußen auf eigenen Strecken zu fahren. Und auch wettete man, dass der neuen europäischen Sicherheits-System ERTMS zum Zeit Verfügbar sein wurde. So sparte man die Einbaukosten zwei Systeme.

Leider hatten unsere Besparungsmeistern eine Menge Sachen übersehen:

  • Die Eigenschaften eines Hochgeschwindigkeitszug in Sachen Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit und Bremseigenschaften erfordern weit von einander entfernten Städten, sollte Man dieser Art des Zuges zu seinem vollen Potential benutzen.
  • Die Städte in den Niederlanden liegen aber so nah beieinander, dass ein Hochgeschwindigkeitszug nie auf Betriebsgeschwindigkeit kommt.  Daher war ein fahrt entlang der bestehenden Eisenbahnstrecke ohnehin unmöglich. So bekam der Hochgeschwindigkeitszug einer separaten Strecke ohne Anbindung viele Städte.
  • Dass diese Hochgeschwindigkeitszüge auf bestehenden Eisenbahnen fahren können, bedeutet nicht, dass konventionelle Züge damit auf die Hochgeschwindigkeitsstrecken fahren können. Passagiere werden nicht wirklich glücklich, wenn jetzt auch der IC via den HSL großen Städten wie Den Haag und Leiden vorbei sputet. Und dabei die richtige Hochgeschwindigkeitszuge auf die HSL aufhalten.
  • Hinzu kommt, dass die aktuellen konventionellen Züge nicht für dem HSL Leistungs- und Sicherheitssystem umgebaut sind. Und es dauert 30-40 Jahre für eine Neuanschaffung.
  • Die bestehende Eisenbahn verwenden war ein Fehler. Das niederländische Schienennetz ist viel belebter als die Französischen. Ein extra Zug am Bahnhof gibt noch größere Chance auf Verzögerungen für alle Züge. Weg ist die wenige gesparte Zeit. Warum sollten Passagiere dafür es eine Gebühr bezahlen?

Besser hatte man ein Beispiel genommen von dem dicht besiedelten Japan. Dort gibt es pünktliche Hochgeschwindigkeitszüge, weil die auch innerhalb der Städte auf ihre eigene Spur und Bahnsteigen fahren.

Jetzt haben wir den Salat
Das Ergebnis ist schmerzlich klar.

  • Nach Einstellung der Benelux-Service waren vielen Städten der Randstad nicht mehr angebunden. Dass gibt Reisenden Verlust und hat die Reisezeit nur erhöht.
  • Das politische Zentrum von Den Haag wurde nicht mit dem politischen Zentrum von Brüssel verbunden. Jetzt versucht den Stadt Den Haag selbst eine Anbindung via die alte Strecke wieder auf zu richten .
  • Fyra Reisenden bezahlen einen Zuschlag. Jedoch sparen Sie durchschnittlich einen Tag pro Woche gar keine Zeit wegen Verzögerungen.
  • Die Reservierung Anforderung und höheren Preis für den Dienst nach Brüssel nahm den Spaß aus den spontanen Reisen weg. Die Thalys litt Verzögerungen.
  • Behinderten wurden erneut vernachlässigt.

Passagieren und Konkurrenz meckern über AnsaldoBreda und NS (Hispeed). Aber einer anderen Eisenbahngesellschaft hatte auch keine Antwort auf diese Mängel gehabt. Und Zulassung bekommen für einen Zug von einem anderen Hersteller dauert Jahre. Darüber hinaus, andere Hochgeschwindigkeitszüge losen das Problem mit zu kleinen Abständen nicht.

Könnten wir es anders machen?
Der Eisenbahnsektor und niederländischen Politik hatten besser alle in den 90-er Jahre verfügbare Möglichkeiten betracht.  Aber man war fixiert auf die Einsparungen des Französischen Hochgeschwindigkeits-Modells in Kombination mit bestehender Strecke. Mit festen Prognosen der Passagierzahlen legte Man alle andere Alternativen als zu teuer ab.

Niemand dachte jedoch, wie man mehr Passagiere locken kann. Rendite verbessert ja auch, wenn man mehr Reisende bedient.  Jedenfalls erreicht man dass nicht durch Passagieren den großen Städten wie Den Haag und Leiden vorbei zu raschen.

Schon deshalb müsste man verstehen, dass ein Hochgeschwindigkeitszug in den Niederlanden nicht die richtige Lösung sein könnte.

Was dann?
Eine Möglichkeit wäre eine niedriger Geschwindigkeit gewesen. Aber wenn Sie immerhin einer völlig separaten Infrastruktur bauen, gibt es noch eine andere Möglichkeit.

Nur ein Fahrzeug war (und ist) in den 90er Jahren in der Lage unseren kurzen Abständen mit hohe Geschwindigkeiten zu kombinieren: den Magnetschnellbahn (MSB).

  • Der MSB als Intercity-Zug konzipiert mit geräumigen rollstuhlgerechteten Eingang und Innenraum, werde für viel mehr Menschen Bedeutung haben als die kleinere Zahl von internationalen Reisenden am Thalys mit eine luxuriöse Bar.
  • Bei hohen Frequenzen von einem Zug jede 5-15 Minuten werden auch mehr Leute es spontan nutzen. Ohne Reservierungspflicht.
  • der MSB ist intensiv für die kommerzielle Zulassung geprüft. Daher sind MSB in der Praxis zuverlässiger und pünktlicher als andere Züge.
  • Der inländische Wert einer zuverlässigen und schnellen Verbindung, rechtfertigt die zusätzlichen Kosten für den Einpassung in (oder unter) städtischen Gebieten.
  • Die Reise von Amsterdam nach Brüssel würde etwa eine Stunde dauern. Mit halt an 12 Stationen, einschließlich Den Haag und 3 Flughäfen. Auch wenn Belgien nicht kooperieren würde, würde das System mit umsteigen an der Grenze noch schneller sein als das, was wir jetzt haben.
  • Der MSB Transrapid, denn ein deutsches Produkt, hatte möglich mit deutsch-niederländische vertrage über den grenze hinaus auch bis Köln und Frankfurt weiter fahren können. Amsterdam war dann direkt mit der Finanz-Hauptstadt Europas verbunden.

Dass war eine echte Alternative zum Auto und das Flugzeug gewesen. Hätte man die Fyra und Thalys nicht benötigt.

Niederlande ist eine starke wirtschaftliche und innovative Region in der Welt. Aber BRIC-Ländern und anderen Kontinenten steigen auf. Daher müssen die Niederlande die Infrastruktur stärken, um diese Position zu behalten. Ein MSB, die den gesamten Intercity-Verkehr übernimmt, ist eine der Antworten. Und der Eisenbahnsektor ermöglicht sich selbst auf einem viel höheren Niveau zu bringen.

Wouter van Gessel
Vorsitzender der Stiftung Freedom of Mobility.