Die Transportkette, einschließlich die öffentlichen Verkehrsmitteln, um von A nach B zu kommen, muss ein System sein. So wird der Reisende es auf jeden Fall sehen. Die Möglichkeiten und Grenzen des Systems und ja auch die Reisenden selbst sind die Ausgangspunkte für die Anforderungen der Vision der Stiftung.
Voraussetzungen für die Mobilität – Welche Anforderungen soll die Mobilität entsprechen?
Obwohl die Mobilitätskette in seiner jetzigen Form nicht gut genug ist, seht die Stiftung dies doch als ein Lösung für die in der Casus genannten Entwicklungen. Das bedeutet jedoch nicht, dass man einfach mehr Bahnen oder Straßenbahnen bauen muss. Oder mit voller Überzeugung eine Hochgeschwindigkeitsstrecke baut, die letztendlich clownesken Formen annehmt (z.B. Niederländische NBS „HSL-Zuid“). Will man die Mobilitätskette zum Erfolg machen, dann müssen Sie herausfinden, warum das Auto so beliebt ist. Außerdem müssen Sie die Menschen beobachten. Nach Ihr Verhalten, Wünsche, Grenzen und Instinkte. Und wir müssen erkennen, dass man sich keine Mühe geben will an ausklügeln von Reisen. Wesen sind von Natur aus faul und egoistisch.
Das Auto zeigt deutlich, welche Anforderungen Menschen setzen auf Mobilität:
- Freiheit,
- Komfort und Komfortzone,
- Ansehen,
- Über (eigenen) Zeit verfügen,
- Kosten,
- Nicht planen müssen,
- Tür zu Tür,
- (sich einbilden) Einfluss zu haben über Routen.
Und Einrichtungen, die hauptsächlich mit dem Auto zugänglich sind, machen das Auto die logische Auswahl.
Voraussetzungen für die Mobilitätskette als Alternative zum Auto
Will man aus die Mobilitätskette ein Erfolg machen, muss das System:
- zuverlässiger werden
- komfortabel sein
- jeder Tageszeit zur Verfügung stehen
- Einrichtungen leicht erreichbar machen
- eine einfache Struktur haben
- so wenig wie möglich planen von Reisen fordern
- für jeden Einzelnen zugänglich sein. Jung, alt, sportlich oder mit Behinderungen. Jeder braucht ohne Dritter, ohne Schwierigkeiten auf dem Weg gehen können (Freiheit durch Unabhängigkeit).
Das System sollte nicht über Menschen verfügen, sondern die Menschen müssen über das System verfügen.